Das Anangeln der Jugend fand wie in den letzten Jahren am Emssee in Warendorf statt. In diesem Jahr hatten wir die Angelzeit allerdings um eine Stunde nach hinten verschoben. Also von 9:00 – 12:00 Uhr anstatt von 8:00 – 11:00 Uhr. Wir erhofften uns dadurch ein etwas besseres Fangergebnis, da es in den frühen Morgenstunden um diese Jahreszeit meist noch etwas kälter ist. Und was soll ich sagen, zumindest mit der Kälte hatten wir recht. Nur dass diese im Laufe des Tages einfach nicht verschwinden wollte. Der starke Wind und die immer wieder einsetzenden Regenschauer zogen die Temperaturen zusätzlich nach unten. Aber es gab auch Lichtblicke. Wenn die Sonne für ein paar Minuten da war, sah die Welt schon viel freundlicher aus.
Wer sich jetzt fragt, warum ich die ganze Zeit über das tolle Aprilwetter schreibe und nicht über die spannende Zeit am Wasser oder die vielen Fische, die gefangen wurden, den muss ich leider enttäuschen. Das Angeln war aufgrund der äußeren Umstände eher anstrengend und es wurde leider kein Fisch gefangen. Lediglich eine alte Plastiktüte. Auf die Frage "Warum angeln wir eigentlich immer da, wo es keine Fische gibt?" hatte ich irgendwie auch keine gute Antwort parat. Aber wir geloben Besserung und versuchen in Zukunft bessere Angelstellen zu finden. Trotzdem haben wir uns gefreut, dass alle acht Jungangler bis zum Schluss durchgehalten haben. Als kleine Belohnung gab es, neben der Erfahrung, dass es im Frühjahr schwierig sein kann einen Fisch zu fangen, eine Verlosung von gespendeten Angelsachen. So konnten die Jungs wieder etwas lächeln.
Und als Tipp für alle, die etwas fangen wollen, vielleicht sogar einen großen Karpfen, nehmt an unserer Karpfenschulung teil. Ihr habt dort die Möglichkeit an einem Privatgewässer zu angeln. Alex wird euch über unsere WhatsApp Gruppe auf dem Laufenden halten.
Euer Jugendleiter
Lars Müller
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