Auch bei der zweiten Schulung in diesem Jahr wurden zwei Themen behandelt. Richtiges Loten beim Stippen und wie man richtig drillt. Lars eröffnete pünktlich um 14.00 Uhr. Zunächst wurde in Zusammenarbeit mit den Junganglern geklärt warum man überhaupt lotet, womit und was dabei zu beachten ist. Für die Praxis gab es dann für jeden ein Lotblei geschenkt. Anschließend hieß es, ab ans Wasser. Hier wurden dann die letzten Unklarheiten beseitigt. Die Jugendlichen bekamen die Möglichkeit unter kritischen Augen selber zu loten. Learning by doing!
Zurück im Vereinsheim folgte eine Mischung aus Theorie und Praxis rund um den Kampf mit einem starken Fisch. Mit durchschlagendem Effekt. Als Lars einen Anhieb demonstrieren wollte, flog Alex das Blei aus der Hand (Alex durfte an diesem Tag einen Karpfen spielen). Mit einem lauten Knall traf es die Decke. Glück gehabt, alles ist heile geblieben. Kommentar von Lars: "Das passiert, wenn man zu fest anschlägt!" Der Rest der Schulung verlief ohne besondere Zwischenfälle, aber nicht weniger spannend. Nachdem alle Fragen beantwortet waren, ging es wieder nach draußen. Lars drillte mit Alex als Karpfen und zeigte was passiert, wenn das Gerät zu schwach ist. Erst mit einer unberingten Stipprute, dann mit einer beringten Matchrute und schließlich mit einer Karpfenrute (damit konnte er den Karpfen dann auch landen). Für die verbleibende Zeit durften alle, die Lust hatten, selber drillen.
Besonderen Dank an Heiner Alck (fachmännische Unterstützung), Jens Reimer (Fotos) und Alexander Hagenhoff (Karpfen)!
Hier geht es zu den Jugendseiten des Landesfischereiverbandes Westfalen und Lippe e.V..
Dort finden Sie aktuelle Informationen rund um die Jugendarbeit des Verbandes.