Nacht- und Aalangeln
Trotz der noch immer anhaltenden Coronagefahr und der Ferienzeit, haben dennoch 12 Petrijünger im Rahmen des alljährlichen Nacht- und Aalangelns den Weg zum Vohrener Stau gefunden. Dieses Fischen war tatsächlich erst das zweite Gemeinschaftsfischen in diesem Jahr und das Jahr ist fast schon zur Hälfte vorüber. Traurig, aber wahr.
Vor, während und nach dem Fischen stand dabei die Einhaltung der bestehenden Abstands- und Hygienebestimmungen im Vordergrund. Die Lose zur Platzvergabe wurden einzeln und mit Abstand gezogen und die Angelplätze waren weit genug voneinander entfernt.
Damit nicht genug, musste die ursprünglich angedachte Angelstrecke unterhalb vom Vohrener Stauwehr kurzfristig geändert werden. An der Emsstrecke stehen viele Eichen, die durchweg mit dem fiesen Eichenprozessionsspinner besetzt waren. Das machte ein Angeln dort unmöglich. Somit wurde kurzerhand der obere Teil der Ems befischt.
Das Wetter war eigentlich ideal, um einen kapitalen Aal zu fangen. Jedoch konnte keiner in den folgenden 11 Stunden eine Wasserschlange überlisten. Neben viel Kleinfischen – hier hauptsächlich Rotaugen, Güstern und Gründlingen – konnten auch drei kapitale Brassen jenseits der drei Pfund gefangen werden. Wer also behauptet, in der Ems gibt es keine Brassen mehr, sollte vielleicht häufiger mal an der Ems zwischen dem Vohrener und Neumühlener Stau fischen gehen. Das obligatorische Grillwürstchen musste aufgrund der Abstands- und Hygienebestimmungen ausfallen.
Dennoch war es alles in allem wieder ein sehr schönes Fischen und es macht Freude, mal neue oder seltener befischte Angelecken an der Ems zu befischen.
Die nächsten Veranstaltungen sind der 6. Gewässerdienst am 22.08. und der Info-Frühschoppen am 30.08.2020. Beide Veranstaltungen finden natürlich nur dann statt, wenn die derzeit gültigen Versammlungsbestimmungen nicht wieder angezogen werden. Wir halten die Vereinsmitglieder über die Homepage des Vereins auf dem Laufenden.
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Dort finden Sie aktuelle Informationen rund um die Fischerei in NRW.
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