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Info-Frühschoppen am 30.08.2020

Info-Frühschoppen am 30.08.2020

Ganz im Zeichen der Corona-Schutzbestimmungen stand unserer diesjähriger Info-Frühschoppen. Zum Glück bietet unser Vereinsheim genügend Platz um alle Abstands- und Hygieneregeln einhalten zu können.
Und so konnte unser 1. Vorsitzender Klaus-Peter Kranke über 30 interessierte Vereinsmitglieder willkommen heißen. Es folgen nun kurze Berichte zu verschiedenen Themen rund um unseren Verein, die wieder einmal sehr anschaulich präsentiert wurden.
So wurde z.B. der Mitgliederstand zum Stichtag 30.08.20 mit 765 Mitgliedern beziffert. Bei der Wertung der bisher in diesem Jahr schwersten gefangenen Fische stechen ein Wels mit 16 Kg sowie ein Karpfen von 27 Kg deutlich heraus. Aber auch Hechte bis 7,5 Kg und sogar eine Barbe von 4,3 Kg wurden bisher gemeldet. Der Vorstand bittet weiterhin alle Mitglieder schwere Fische gerne beim Sportwart Heiner Alck oder beim 1. Vorsitzenden Klaus-Peter Kranke zu melden.
Einen großen Erfolg konnte der Vorstand mit dem Erwerb weiterer Fischereirechte an Ems und Axtbach vermelden! Diese Fischereirechte sind insbesondere daher so wertvoll, um unsere Interessen dort langfristig vertreten zu können.
Um unsere Weißfischbestände in der Ems besser zu schützen und ihnen ein wichtiges Rückzugs- und Laichgebiet zu erhalten, hat sich der Vorstand dazu entschlossen, den Dreieichenkolk sowie den Grundlosen Kolk ab dem 01.01.2021 ganzjährig für die Angelfischerei zu sperren. Gerade in Zeiten, wenn die Ems Hochwasser führt, ist der Dreieichenkolk ein wertvolles Rückzugsgebiet für die Fische! Dieses gilt es im Interesse der Bestände unter Schutz zu stellen.
Es folgten nun tolle Luftaufnahmen der fertiggestellten Renaturierung der Ems (Höhe Herrlichkeit). Für die drei neuen großen Schleifen, sowie die Anbindungen von Altarm und Talgraben, wurden insgesamt über 70.000 Tonnen Boden bewegt! Das Angeln an der Renaturierung ist bis auf weiteres erstmal vom Südufer der Ems aus möglich, um der neuen Landschaft Zeit zu geben sich zu setzten und eine stabile Vegetation auszubilden zu können.
Im Anschluss stellte der 1. Vorsitzende noch die bisher getätigten Besatzmaßnahmen vor und schilderte danach noch ausführlich das Fischsterben im nördlichen Talgraben im Frühjahr. Dort waren mehrere hundert Kubikmeter Gülle versehentlich eingeleitet worden. Dank der lückenlosen Dokumentation durch den Vorstand konnten hier entsprechende Entschädigungen geltend gemacht werden.
Nachdem dann noch einige Fragen der Mitglieder beantwortet wurden konnte man sich auf die gegrillten Würstchen freuen und das Treffen bei schönstem Spätsommerwetter ausklingen lassen.


Hier geht es zum Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V..
Dort finden Sie aktuelle Informationen rund um die Fischerei in NRW.

 

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