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Anangeln an der Ems am 06.04.2024

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 25 Grad Celsius versammelten sich am 06.04.2024 um 13 Uhr insgesamt 23 Vereinsmitglieder auf dem Parkplatz des Freibads an der Ems in Warendorf zum traditionellen Anangeln. Die Bedingungen schienen ideal für eine erfolgreiche Frühjahrs-Fischerei und entsprechend war auch die Stimmung.

Anangeln am 06.04.2024.

Rasch wurden die Angelplätze ausgelost und bald darauf zog eine Karawane motivierter Petrijünger mit Sack und Pack die Ems hinauf.
Um Punkt 14:05 Uhr fiel schließlich der Startschuss und 23 Posen, Grundbleie und Futterkörbe flogen in hohem Bogen in die Strömung, gefolgt von wohldosierten und präzise platzierten Futterballen.

Trotz des traumhaften Wetters bewiesen die Fische einmal mehr ihre Unberechenbarkeit. Die Bisse erfolgten ausgesprochen zaghaft und die Strömung der Ems tat ihr Übriges. Obgleich der durch die starken Regenfälle der vergangenen Tage auf 2,41 Meter angestiegene Pegel bereits wieder auf unter 1,80 Meter abgesunken war, „ist auf dem Fluss ordentlich Dampf drauf", wie der 1. Vorsitzende zutreffend feststellte. Um den Köder auch nur annähernd in Richtung Gewässergrund zu befördern, mussten daher die Schwergewichte unter den Stippposen herhalten. Erst recht gestaltete sich das Anfüttern herausfordernd. Nicht wenige Angler befütterten wohl ungewollt die Plätze Ihrer Kollegen 20 Meter weiter flussab. Auch die Futterkörbe konnten noch so schwer sein – die Strömung rollte sie unbarmherzig vor sich her.

Den erschwerten Bedingungen zum Trotz ließen sich nach und nach die ersten Rotaugen, einige Döbel, Gründlinge und eine Brasse einnetzen. Auch Barsche wurden gefangen, zählten jedoch nicht zur Wertung.

Um 17 Uhr endete das Angeln. Wer bis jetzt noch keinen Fisch gefangen hatte, durfte immerhin den ersten Sonnenbrand des Jahres mit nach Hause nehmen.
Während die Teilnehmer zusammenpackten, begannen Heiner und Jens damit, die gefangenen Fische zu wiegen.

Anschließend trafen sich die Angler zur Siegerehrung im Vereinsheim am Sassenberger Feldmarksee. Von den 23 Teilnehmern gelang es 11 Anglern, Fische zu fangen.
Die Gewinner des ersten, zweiten und dritten Platzes waren Heiner Alck, Karl-Heinz Kerkhoff und Engelbert Will. Karl-Heinz Kerkhoff erhielt außerdem den Sonderpreis für den schwersten Friedfisch, einen stattlichen Döbel von 1.115 Gramm.

Mit lockeren Gesprächen sowie Heißwürsten und Kaltgetränken klang ein gelungener Tag aus.

Das nächste Angeln ist das Nachangeln am Gröblinger See, Treffpunkt ist am 25.05.2024 um 19:00 Uhr am Gröblinger See.


Hier geht es zum Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V..
Dort finden Sie aktuelle Informationen rund um die Fischerei in NRW.

 

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