Die Sanierung des Feldmarksees 2013

Die Entsandung ist beendet.

Die Sanierung des Feldmarksees ist abgeschlossen

Der erste und zweite Bauabschnitt sind abgeschlossen. Insgesamt wurden 130.000 Kubikmeter Sand gefördert, der in den nächsten zwei bis vier Jahren verkauft werden soll. Der Schwimmbagger liegt noch einige Tage auf dem See und geht dann in den nächsten Einsatz.
Da der Wasserstand im Feldmarksee von Grundwasser und Niederschlägen abhängig ist, wird es noch einige Zeit dauern bis der Wasserstand das ursprüngliche Nivaue erreicht. Die Wassertrübung wird langsam zurückgehen. Wie lange es dauern wird, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen.
Zwischenzeitlich ist das Strandbad wieder geöffnet worden und dem Freizeitvergnügen steht nichts mehr im Wege.
Mit den letzten Aufnahmen von der Entsandung endet auch unsere Berichterstattung zu diesem Thema.

Sanierung des Feldmarksees, Bilder vom 03.05.2013

Sanierung des Feldmarksees, Fortsetzung

Von Mitte Januar bis Anfang Mai ist die Sanierung des Feldmarksees weit fortgeschritten. Das Spülfeld wächst pro Woche um ca. 1 m in die Höhe. Aktuell befindet sich der Schwimmbagger in dem Bereich vor dem Strandbad und in absehbarer Zeit wird der 1. Bauabschnitt abgeschlossen sein.

Wie wird es weiter gehen?

Die Besatzung des Schwimmbaggers „ZZ Vecht“ arbeitet sehr professionell. Trotzdem konnte nicht überall die gewünschte Abgrabungstiefe erreicht werden. Deshalb sind auf dem Spülfeld noch Kapazitäten für die weitere Abgrabung vorhanden. Es ist beabsichtigt, nach dem Bauabschnitt 1, möglichst ohne Unterbrechung, mit dem 2. Bauabschnitt zu beginnen und den freien Platz auf dem Spülfeld voll zu nutzen.

Es ist zu hoffen, dass möglichst viel Fläche im 2. Bauabschnitt ausgebaggert werden kann.

Sanierung des Feldmarksees, Bilder vom 15. bis 30.03.2013

Sanierung des Feldmarksees, Bilder vom 03.05.2013

Obwohl die Wetterbedingungen der vergangenen Wochen nicht so toll waren, geht es mit der Tiefenentsandung des Sees weiter. Der Schwimmbagger ist unermüdlich im Einsatz und fördert das abgebaute Material durch die Spülleitung in das Spülfeld. Die täglichen Veränderungen sind nicht so einfach zu erkennen, denn eine Planierraupe verteilt das eingespülte Material über die gesamte Fläche des Absetzbeckens. Somit entstehen keine großen Sandberge, sondern die große Fläche wächst gleichmäßig in die Höhe. Gleichzeitig wird der Damm zwischen dem See und dem Spülfeld immer wieder angepasst.

Zwischenzeitlich sind von Spaziergängern und Vereinsmitglieder immer wieder Schwankungen von bis zu 20 cm im Wasserstand des Sees beobachtet worden. Die Erklärung ist relativ einfach. Das vom Schwimmbagger abgebaute Material wird gemeinsam mit Wasser aus dem See, durch starke Pumpen über die Spülleitung, in das Spülfeld gefördert. Das Verhältnis von Material und Wasser beträgt ungefähr 1 : 3, was bedeutet, dass große Wassermassen im Umlauf sind und erst zeitlich verzögert über das Spülfeld und Absatzbecken wieder zurück in den See gelangen.

15.03.2013

23.03.2013

30.03.2013

Sanierung des Feldmarksees

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Nach vielen Jahren des Wartens soll nun die Sanierung des Feldmarksees beginnen.
Mitte Januar wurde der Schwimmbagger „ZZ Vecht“ angeliefert und wird seitdem für den Einsatz vorbereitet. Das Spülfeld und das Absetzbecken müssen ebenfalls vorbereitet werden, damit die Arbeiten beginnen können.
Die Erweiterung und Vertiefung des Feldmarksees ist in drei Bauabschnitten geplant. Der erste Bauabschnitt ist als grüner und gelber Bereich auf dem Baustellenschild dargestellt und soll in Kürze beginnen. Es ist beabsichtigt den See im grünen Bereich auf 5,00 m bzw. 5,50 m zu vertiefen und im gelben Bereich soll es bis 8,00 m tief werden. Damit wird erwartet, dass ca. 100.000 m³ Material aus dem Feldmarksee gebaggert werden.
Der zweite Bauabschnitt, roter Bereich, und die Erweiterung des Sees im dritten Bauabschnitt werden zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt realisiert, aber das kann noch einige Jahre dauern.
Für uns ist es sehr wichtig, dass die Sanierungsarbeiten in Kürze beginnen, damit kritische Situationen und Rettungsaktionen, wie im vergangenen Sommer nicht mehr notwendig sind.